Die Klimainitiative „Letzte Generation“ plant eine Neuaufstellung, sowohl was den Namen als auch die Protestformen angeht. Carla Hinrichs, Mitgründerin und Sprecherin der Gruppe, erklärte im Interview mit dem „Spiegel“, die „Letzte Generation“ werde sich zu einer neuen Bewegung mit erweitertem Fokus und kreativeren Ansätzen entwickeln. Proteste würden weiterhin im Mittelpunkt stehen, Straßenblockaden und ähnliche Aktionen würden jedoch nicht mehr im Vordergrund stehen.
Der bisherige Name der Gruppe, der die Dringlichkeit der Klimakrise betonte, wird aufgrund der rasant fortschreitenden Erderwärmung aufgegeben. Konkrete Pläne für einen neuen Namen gibt es bereits, konkrete Details wurden jedoch noch nicht bekannt gegeben. Bereits im Januar hatte die Initiative angekündigt, auf geklebte Straßenblockaden zu verzichten.
Diese Neuausrichtung deutet auf eine Weiterentwicklung hin, bei der Vielfalt und Kreativität bei den Protestmethoden eine größere Rolle spielen. Ziel bleibt es, den Druck auf die Politik aufrechtzuerhalten und für entschiedenes Handeln im Klimaschutz zu werben.
Quelle: n-tv
